10 Methoden, um Ihr Zuhause mit Smart Home Security vor Hackern zu schützen

Haben Sie von dem FaceTime-Fehler gehört, der es Benutzern ermöglicht, die Gespräche des anderen zu hören? Denken Sie an die amerikanische Familie, die wegen ihrer Nest-Kamera davon überzeugt war, dass ein Atomangriff unmittelbar bevorsteht.

IoT-Gadgets sind zu einem Hotspot für aggressive Cyberkriminelle geworden, die auf die persönlichen Daten anderer zugreifen wollen.

Trotz der sensationellen Schlagzeilen müssen Sie nicht vollständig abschalten. Stattdessen können Sie Ihren Smart-Home-Geräten eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzufügen, indem Sie ein paar einfache und einfache Hacks verwenden. Hier sind unsere Top-Ten-Vorschläge für den Einstieg:

Smart Homes sind heute anfälliger denn je für Cyberangriffe.

Wie schützen Sie Ihre Daten im Zeitalter von Smart Homes?

6 Tipps zur WLAN-Sicherheit zu Hause

1. Zwei-Faktor-Authentifizierung wird empfohlen (2FA)

Bei den meisten Gadgets können Sie eine Zwei-Faktor-Authentifizierung einrichten. Nachdem Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort eingegeben haben, werden Sie aufgefordert, eine zusätzliche Form der Bestätigung bereitzustellen. Diese zusätzliche Schutzschicht hilft, hartnäckige Hacker in Schach zu halten.

Da Sicherheit im Bankwesen so wichtig ist, gehen viele Institutionen über 2FA hinaus, indem sie Kunden per E-Mail einen eindeutigen Code senden, den sie eingeben müssen. Facebook geht noch einen Schritt weiter und fordert die Nutzer auf, ihre Verbindungen in Fotos zu verifizieren.

2FA zu vernachlässigen macht dagegen keinen Spaß; Ein Hacker hat kürzlich über eine Nest-Überwachungskamera mit einem Baby gesprochen, bevor er die Zentralheizung hochgefahren hat. Dies hätte mit einer ordnungsgemäßen Zwei-Faktor-Authentifizierung verhindert werden können.

2. Erstellen Sie ein „Gast“- oder „sekundäres“ Netzwerk.

Sie können mit Genehmigung Ihres Breitbandanbieters mehrere Netzwerke auf Ihrem Wi-Fi-Router aufbauen. Auf diese Weise schaffen Eltern sichere Netzwerke für ihre Kinder und Besuchsnetzwerke. Smart Devices können genauso behandelt werden.

Erstellen Sie ein separates Wi-Fi-Netzwerk für Ihre IoT-Geräte, damit sie Ihre persönlichen Geräte wie Ihren Laptop oder Ihr Telefon nicht stören. Viele Router trennen jetzt alle Geräte in einem Gastnetzwerk und hindern sie daran, miteinander zu kommunizieren. Dies erschwert es einem potenziellen Hacker, auf Daten in diesem Netzwerk zuzugreifen.

Wenn Sie beim Erstellen dieses neuen Netzwerks die Wahl zwischen WPA2 und WPA haben, wählen Sie WPA2, da dies der am häufigsten verwendete Verschlüsselungsmechanismus ist.

3. Vernichte die Insekten.

Obwohl moderne Technologie beeindruckend ist, wissen wir alle, dass Fehler passieren. Das Ausnutzen einer vom Softwareentwickler übersehenen Schwachstelle ist eine der häufigsten Methoden, mit der Hacker auf intelligente Geräte abzielen.

Glücklicherweise ist dies eines der am einfachsten zu lösenden Probleme: Aktualisieren Sie einfach das Gerät. Wenn das nächste Mal eine Update-Benachrichtigung auf Ihrem Telefon oder Laptop erscheint, überlegen Sie es sich zweimal, bevor Sie „Fragen Sie mich später“ auswählen. Es ist an der Zeit, die schwerwiegenden Fehler anzugehen.

4. Deaktivieren Sie Funktionen, die Sie nicht benötigen.

Intelligente Gadgets verfügen über eine Fülle von Funktionen, die häufig standardmäßig aktiviert sind. Ein gutes Beispiel für etwas, das möglicherweise redundant ist, ist der Fernzugriff. Ist es nicht etwas, was Sie nicht brauchen? Entfernen Sie es von Ihrem Computer.

5. Erfüllt Ihr Gadget die Anforderungen?

Stellen Sie vor dem Kauf sicher, dass ein Smart-Gerät über die richtige Zertifizierung verfügt. Die Abzeichen „Works with Alexa“ und „Works with Apple HomeKit“ weisen darauf hin, dass Geräte bestimmte Anforderungen an Reaktionsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Funktionalität erfüllen.

Die Zertifizierung ist für intelligente Sicherheitsausrüstung von großer Bedeutung. Es ist erwähnenswert, dass Ihr intelligenter Alarm von der National Security Inspectorate (NSI) oder der SSAIB genehmigt werden muss, wenn Sie eine Polizeiaktion in Großbritannien wünschen.

6. Verwenden Sie kein öffentliches WLAN, um Ihre Smart-Geräte zu verbinden.

Die Sicherheitsprotokolle öffentlicher WLANs sind schlampig und die Datenübertragung oft ungeschützt. Ihre Daten können leicht unbemerkt abgefangen werden, wenn Ihr WLAN-Router gehackt wird. Dies wird als Man-in-the-Middle-Angriff bezeichnet.

Wenn Sie unterwegs sind und Ihre Überwachungskameras überwachen möchten, können Sie genauso gut das Risiko eingehen und Ihre eigene 3G/4G-Verbindung verwenden.

7. Wenn es jedoch unbedingt erforderlich ist … Überprüfen Sie, ob das öffentliche WLAN echt ist.

Es gibt einen Man-in-the-Middle-Angriff, der als “Evil Twin” bekannt ist. Der Hacker in diesem Beispiel installiert ein Wi-Fi-Netzwerk, um ein öffentliches Netzwerk in der Nähe zu imitieren. Beispielsweise kann neben einem Starbucks ein Netzwerk namens Free Cafe Wifi eingerichtet werden. Diese Methode ist besonders gefährlich, da Anmeldeseiten automatisch erscheinen können und Sie dazu verleiten, persönliche Informationen anzugeben.

Wenn Sie wirklich öffentliches WLAN nutzen müssen, fragen Sie ein Café-Personal nach dem genauen WLAN-name, um sicherzustellen, dass Sie sich mit dem richtigen Netzwerk verbinden.

8. Schützen Sie Ihr Telefon und andere intelligente Geräte.

Das Design ist einfach, aber wirkungsvoll. Auf Ihrem Smartphone muss ein schwer zu erratender Passcode verwendet werden. Kein ‘1234’ oder Geburtstage.

Denken Sie auch an tragbares Smart-Home-Zubehör. Intelligente Alarme enthalten jetzt häufig Schlüsselanhänger, die neben einem Bedienfeld geschwenkt werden können, um den Alarm ein- und auszuschalten. Wenn Sie Ihr Tag verlieren, stellen Sie sicher, dass Sie es auf Ihrem Telefon deaktivieren, bis Sie es finden.

9. Kaufen Sie bei namhaften Herstellern.

Verbraucher legen großen Wert auf Cybersicherheit, bemerken dies aber nicht immer. Seien Sie vorsichtig bei “Poundshop”-Sorten, die mit guten Bewertungen und günstigen Preisen bei Amazon oder Ebay werben. Recherchieren Sie auf der Website der Marke sowie auf Nachrichtenseiten und Foren nach Feedback.

Stellen Sie sicher, dass das Unternehmen persönliche Informationen verschlüsselt. Zum Beispiel ist Ring berüchtigt dafür, Verbrauchervideos nicht zu verschlüsseln, weil es glaubt, dass „eine Verschlüsselung das Geschäft entwerten würde“. Dies sorgte Anfang dieses Jahres für Aufsehen, als bekannt wurde, dass die Mitarbeiter von Ring in der Ukraine uneingeschränkten Zugriff auf die Kameravideos von Ring hatten.

10. Vergessen Sie nie die Notwendigkeit von Passwörtern.

Es ist eine uralte Geschichte über Cybersicherheit. Und doch ist es genau. Passwörter müssen privat und sicher aufbewahrt werden. Stellen Sie sicher, dass sie alle unterschiedlich sind und mindestens 12 Zeichen enthalten. Vermeiden Sie es, ganze Wörter zu verwenden; MySecurePasswrd ist deutlich sicherer als MySecurePassword, nur weil das “o” fehlt.

Obwohl es hilfreich ist, Zahlen und Symbole hinzuzufügen, sollten sie keinen Vorrang vor der Zeichenlänge haben. Da es die Anzahl der Zeichen halbiert, wird das Passwort zu ‘H@GG1s!’ ist weniger sicher als „Haggis-ist-lecker“ (7 vs. 15). Zudem kennen sich Hacker in der Regel gut aus, wenn Zeichen oft durch Zahlen oder Symbole ersetzt werden.

Ein starkes Passwort schützt Sie vor „Brute-Force“-Angriffen, einschließlich einer Maschine, die Hunderte von Passwörtern übermittelt, die allgemeine Begriffe und Muster verwenden, um das Feld einzuschränken.

Verwenden Sie einen Passwort-Manager wie LastPass oder Dashlane, wenn Sie Bedenken haben, sich mehrere Passwörter merken zu müssen. Schlüsselbunde für iOS und Password Manager für Google Chrome sind Beispiele für integrierte Alternativen.

Zu guter Letzt geben Sie Ihrem Breitbandnetz einen angemessen kryptischen Namen. Das WLAN im “William’s” ist nicht das beste. Denken Sie an Ihren Lieblingsfilm oder Ihr Lieblingsautomodell als Beispiel für das Denken über den Tellerrand hinaus. Versuchen Sie etwas Lustiges wie “Pretty Fly for a Wi-Fi” oder “The LAN Before Time”, um ein Lächeln auf die Gesichter Ihrer Nachbarn zu zaubern. Es ist unmöglich zu sagen. Es kann den Unterschied ausmachen, ob man gehackt wird oder ob der Hacker zu einem anderen Opfer geht.

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